Intel schließt das Jahr 2007 mit Rekordumsatz ab

Wirtschaft & Firmen Der Chiphersteller Intel hat gestern seinen Bericht für das vierte Quartal 2007 veröffentlicht. Darin wird ein Rekordumsatz in Höhe von 10,7 Milliarden US-Dollar angegeben - ein Zuwachs von rund 10,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2006. Auch den Gewinn konnte Intel deutlich steigern. Mit 2,3 Milliarden US-Dollar bzw. 38 US-Cent pro Aktie konnte man sich im Vergleich zum Vorjahr um 105 Prozent steigern. Im gesamten Jahr 2007 hat Intel somit einen Umsatz von stolzen 38,3 Milliarden US-Dollar erzielt. Der operative Gewinn kletterte im Vergleich zu 2006 um 45 Prozent auf 8,2 Milliarden US-Dollar. Betrachtet man den Nettogewinn, kommt man auf 7 Milliarden US-Dollar.

Paul Ottelini, Chef des Chipherstellers, war mit diesen Ergebnissen äußerst zufrieden: "2007 war für Intel das Jahr der Innovationen. Unsere Investitionen in neue Produkte bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung haben sich ausgezahlt." Für das erste Quartal 2008 prophezeite er einen Umsatz zwischen 9,4 und 10 Milliarden US-Dollar.

Trotz der Rekorde war die Börse mit diesen Ergebnissen nicht zufrieden, denn die Erwartungen der Wall Street waren viel zu hoch. Aber auch Intel hat daran Schuld, schließlich sagte man im Oktober für das vierte Quartal einen Umsatz in Höhe von 10,5 bis 11,1 Milliarden US-Dollar voraus. Die Börse reagierte gestern mit einem Kursrückgang von 14 Prozent.
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