Crytek: So baut man sich einen günstigen Crysis-PC

Spiele Der vom deutschen Spielestudio Crytek entwickelte Taktik-Shooter Crysis läuft bei vielen Anwendern nicht den Erwartungen entsprechend flüssig. Deshalb gibt es immer wieder Beschwerden, über zu hohe Anforderungen. Oft heißt es auch, dass der Titel nur auf High-End-Systemen mit seiner vollen Grafikpracht genutzt werden kann. Die Entwickler des Spiels wollen dies nun mit einem "Experiment" widerlegen, bei dem sie es sich zur Aufgabe machten, mit einem Budget von 900 US-Dollar (umgerechnet knapp 607 Euro) einen PC zusammenzustellen, auf dem Crysis auch bei "hohen" Einstellungen einwandfrei läuft.

In einigen Videos zeigt das Team, wie das Spiel bei einer Auflösung von 1280x720 Pixeln einwandfrei läuft, auch wenn alle Einstellungen auf "hoch" gesetzt wurden. Die Einstellung "sehr hoch" soll das Spiel angeblich vor allem "zukunftssicher" machen und kommt deshalb bei dem Experiment nicht zum Einsatz.

Trotz des verhältnismäßig kleinen Budgets gehört ein leistungsfähiger Doppelkern-Prozessor ebenfalls zur Ausstattung des von Crytek zusammengestellten Crysis-PCs wie auch eine DirectX10-fähige Grafikkarte. Als Betriebssystem kommt allerdings Windows XP zum Einsatz.

Hier nun die Vorschläge der Crysis-Entwickler im Detail:
  • Prozessor: Intel Core 2 Duo E6750 2,67 GHz
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce 8800GT 512MB
  • Mainboard: Nvidia nForce 650i Socket 775
  • Netzteil: 600 Watt ATX 12V
  • Arbeitsspeicher: 2 Gigabyte (2 x 1 GB) 240-Pin DDR2 800 MHz (PC2 6400) Dual-Channel Kit
  • Festplatte: 250 Gigabyte, 7200 U/min, SATA-Anschluss
  • Optisches Laufwerk: 20x DVD±R Brenner
  • Gehäuse: ATX Midi Tower
  • Betriebssystem: Microsoft Windows XP Home mit SP2
Crytek empfiehlt den Fans, ihre aktuelle Hardware-Konfiguration mit dem von den Entwicklern zusammengestellten System zu vergleichen und gegebenenfalls aufzurüsten. Man wies jedoch darauf hin, dass das Spiel auch dann noch gut aussehen soll, wenn die Grafikeinstellungen auf "mittel" gesetzt werden, wofür meist keine neue Hardware notwendig ist.

Weitere Informationen: Das Crysis Hardware-Experiment
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