USA: Wettbewerbsverfahren gegen Intel eingeleitet

Wirtschaft & Firmen Der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo hat am gestrigen Donnerstag ein Wettbewerbsverfahren gegen den Chiphersteller Intel eingeleitet. Darin soll es um die Praktiken des Weltmarktführers im Konkurrenzkampf mit dem Unternehmen AMD gehen. Die Wettbewerbsbehörden der Europäischen Union, Japans und Südkoreas ermitteln bereits gegen Intel oder führen sogar ein Verfahren. Die US-amerikanische Handelsbehörde (FTC) wollte bislang aber keine offiziellen Ermittlungen einleiten. AMD dagegen wurde vor geraumer Zeit selbst aktiv und reichte vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Delaware eine Wettbewerbsklage ein.

In all diesen Verfahren und Ermittlungen will man herausfinden, ob Intel seine Marktmacht missbraucht hat, um die Kunden zu Prozessoren aus dem eigenen Haus zu zwingen. Händler, die nur Intel-Chips im Angebot haben, sollen günstigere Angebote erhalten haben als Händler mit einer gemischten Produktpalette.

Cuomo hatte mitgeteilt, dass man nach einer sorgfältigen Prüfung zu dem Schluss gelangt ist, dass eine vollständige Untersuchung notwendig ist. Die EU-Kommission hatte bereits im Juli 2007 ein Verfahren eingeleitet, allerdings streitet Intel bislang alle Anschuldigungen ab.
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