CES: Bill Gates zum Abschied mit neuen Visionen
Innerhalb des letzten zehn Jahre wuchs die Zahl der Windows-PCs laut Gates auf über eine Milliarde, eine Zahl die Steve Ballmer schon vor einigen Monaten genannt hatte. Für Gates waren die letzten Jahre eine Art Bestätigung seiner fast schon traditionellen Vorhersagen, da sich viele seiner Visionen bewahrheitet haben sollen.
So findet man heute in immer mehr Autos einen PC, wobei das in Zusammenarbeit mit Ford entwickelte Navigations- und Multimediasystem SYNC als Beispiel genannt wurde. Auch tragbare Computer haben sich laut Gates immer mehr zu einem alltäglichen Gegenstand vieler Menschen entwickelt. Außerdem nannte der scheidende Microsoft-Boss auch da kräftige Wachstum im Smartphonebereich und die zunehmende Verbreitung von TV-Inhalten über das Internet als Beispiele für seine wahr gewordene Prophezeiungen.
Insgesamt sei die "erste digitale Dekade" äußerst vielversprechend verlaufen, so Gates. Mittlerweile werde immer deutlicher, dass künftig alle Medien auf Software basieren werden, sagte er weiter. Als Trends seien dabei bereits immer leistungsfähigere PCs und die zunehmende Individualisierung zu nennen.
Gates weiß nach eigenen Angaben noch nicht, wie sein letzter Arbeitstag bei Microsoft aussehen wird, sicher sei nur, dass der Wechsel zu neuen Führungspersonen des Softwarekonzerns bisher gut verlaufen sei. Noch sei der Übergang aber noch lange nicht abgeschlossen. In einem sehr amüsanten Video war zudem zu sehen, wie Gates' letzter Arbeitstag aussehen könnte und welche Aufgaben er sich vorstellen könnte - unter anderem "bewarb" er sich bei Stars wie Stephen Spielberg und George Clooney.
Tatsächlich will sich Gates jedoch nicht ganz vom Software-Geschäft verabschieden. Er will im Rahmen seiner Arbeit für die Bill & Melinda Gates Stiftung unter anderem Wege erkunden, wie Software zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und für Bildungszwecke besser eingesetzt werden kann.
Für die kommende "zweite digitale Dekade" prophezeite Gates, dass es vor allem darum gehen wird, die verschiedenen Geräte miteinander zu verbinden, wobei der Anwender immer im Mittelpunkt stehen soll. Microsoft will dazu die richtigen Plattformen bereit stellen, nicht nur auf dem Desktop, sondern auch im Internet, auf dem Handy und im Fernsehen.
Insgesamt will man die Vorteile der zahlreichen, vielseitigen Plattformen und Dienste kombinieren, versprach er. Gates sieht die Zukunft offenbar auch bei Internet-Diensten, die sämtliche Daten für den Nutzer vorhalten. So müsse man davon ausgehen, dass künftig zum Beispiel die Einstellungen und Daten der Nutzer auf Servern im Netz vorgehalten werden.
Gates nannte drei große Felder, in denen Fortschritte zu erwarten sein werden. Zum einen wird seiner Meinung nach die Bildqualität immer besser, egal ob es sich um Spiele, Filme oder andere Inhalte handelt. Künftig würden außerdem zunehmend PCs im Alltag der Menschen Einzug halten, so zum Beispiel in jedem Wohnzimmer- oder Bürotisch. Das Internet wird außerdem immer mehr von 3D-Erlebnissen bestimmt werden, wobei hohe Audio- und Videoqualität, soziale Aspekte und Shopping-Möglichkeiten eine große Rolle spielen sollen.
Zweitens erwartet Gates, dass die verschiedenen Dienste und Geräte immer mehr verschmelzen, so dass der Anwender ihre Kombination nicht mehr für ungewöhnlich hält. Der Nutzer müsse künftig nicht mehr selbst die Verbindungen zwischen den Geräten schaffen, sondern alle Daten und Informationen sollen praktisch ohne sein Zutun dort zu finden sein, wo er sie erwartet. Damit meinte er zum Beispiel, dass der Kunde ein Gerät nach dem Kauf nur noch anschalten muss und schon alle seine Einstellungen und Daten mit dem Gerät synchroniniert werden.
Der dritte Bereich in dem Gates diverse Neuerungen und Verbesserungen erwartet, sind die Benutzeroberflächen und Bedienungsmethoden. Apples iPhone nannte er als ein Beispiel für die positive Entwicklung in dieser Hinsicht, aber auch Tablet-PCs, der Multimedia-Tisch Surface und die Auto-Software Sync zeigen seiner Meinung nach den Weg in die Zukunft. Anhand dieser Produkte sei bereits das große Interesse der Kunden an neuen Interaktionsmöglichkeiten zu erkennen.
Darüber hinaus gingen Gates und einige weitere Microsoft-Mitarbeiter ach auf den aktuellen Stand im Windows-Bereich, bei den Spielkonsolen und diversen anderen Produkten des Unternehmens ein. Zu guter Letzt betätigten sich Gates und Kollegen auch noch zusammen mit dem bekannten Gitarristen Slash bei einer Runde Guitar Hero auf der Xbox 360. Dazu werden in weiteren Nachrichten von der Consumer Electronics Show 2008 aus Las Vegas berichten.
Weitere Fotos: Consumer Electronics Show 2008 Keynote von Bill Gates
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Weitere News: Consumer Electronics Show 2008 Special
So findet man heute in immer mehr Autos einen PC, wobei das in Zusammenarbeit mit Ford entwickelte Navigations- und Multimediasystem SYNC als Beispiel genannt wurde. Auch tragbare Computer haben sich laut Gates immer mehr zu einem alltäglichen Gegenstand vieler Menschen entwickelt. Außerdem nannte der scheidende Microsoft-Boss auch da kräftige Wachstum im Smartphonebereich und die zunehmende Verbreitung von TV-Inhalten über das Internet als Beispiele für seine wahr gewordene Prophezeiungen.
Insgesamt sei die "erste digitale Dekade" äußerst vielversprechend verlaufen, so Gates. Mittlerweile werde immer deutlicher, dass künftig alle Medien auf Software basieren werden, sagte er weiter. Als Trends seien dabei bereits immer leistungsfähigere PCs und die zunehmende Individualisierung zu nennen.
Gates weiß nach eigenen Angaben noch nicht, wie sein letzter Arbeitstag bei Microsoft aussehen wird, sicher sei nur, dass der Wechsel zu neuen Führungspersonen des Softwarekonzerns bisher gut verlaufen sei. Noch sei der Übergang aber noch lange nicht abgeschlossen. In einem sehr amüsanten Video war zudem zu sehen, wie Gates' letzter Arbeitstag aussehen könnte und welche Aufgaben er sich vorstellen könnte - unter anderem "bewarb" er sich bei Stars wie Stephen Spielberg und George Clooney.
Tatsächlich will sich Gates jedoch nicht ganz vom Software-Geschäft verabschieden. Er will im Rahmen seiner Arbeit für die Bill & Melinda Gates Stiftung unter anderem Wege erkunden, wie Software zur Verbesserung der Gesundheitsvorsorge und für Bildungszwecke besser eingesetzt werden kann.
Für die kommende "zweite digitale Dekade" prophezeite Gates, dass es vor allem darum gehen wird, die verschiedenen Geräte miteinander zu verbinden, wobei der Anwender immer im Mittelpunkt stehen soll. Microsoft will dazu die richtigen Plattformen bereit stellen, nicht nur auf dem Desktop, sondern auch im Internet, auf dem Handy und im Fernsehen.
Insgesamt will man die Vorteile der zahlreichen, vielseitigen Plattformen und Dienste kombinieren, versprach er. Gates sieht die Zukunft offenbar auch bei Internet-Diensten, die sämtliche Daten für den Nutzer vorhalten. So müsse man davon ausgehen, dass künftig zum Beispiel die Einstellungen und Daten der Nutzer auf Servern im Netz vorgehalten werden.
Gates nannte drei große Felder, in denen Fortschritte zu erwarten sein werden. Zum einen wird seiner Meinung nach die Bildqualität immer besser, egal ob es sich um Spiele, Filme oder andere Inhalte handelt. Künftig würden außerdem zunehmend PCs im Alltag der Menschen Einzug halten, so zum Beispiel in jedem Wohnzimmer- oder Bürotisch. Das Internet wird außerdem immer mehr von 3D-Erlebnissen bestimmt werden, wobei hohe Audio- und Videoqualität, soziale Aspekte und Shopping-Möglichkeiten eine große Rolle spielen sollen.
Zweitens erwartet Gates, dass die verschiedenen Dienste und Geräte immer mehr verschmelzen, so dass der Anwender ihre Kombination nicht mehr für ungewöhnlich hält. Der Nutzer müsse künftig nicht mehr selbst die Verbindungen zwischen den Geräten schaffen, sondern alle Daten und Informationen sollen praktisch ohne sein Zutun dort zu finden sein, wo er sie erwartet. Damit meinte er zum Beispiel, dass der Kunde ein Gerät nach dem Kauf nur noch anschalten muss und schon alle seine Einstellungen und Daten mit dem Gerät synchroniniert werden.
Der dritte Bereich in dem Gates diverse Neuerungen und Verbesserungen erwartet, sind die Benutzeroberflächen und Bedienungsmethoden. Apples iPhone nannte er als ein Beispiel für die positive Entwicklung in dieser Hinsicht, aber auch Tablet-PCs, der Multimedia-Tisch Surface und die Auto-Software Sync zeigen seiner Meinung nach den Weg in die Zukunft. Anhand dieser Produkte sei bereits das große Interesse der Kunden an neuen Interaktionsmöglichkeiten zu erkennen.
Darüber hinaus gingen Gates und einige weitere Microsoft-Mitarbeiter ach auf den aktuellen Stand im Windows-Bereich, bei den Spielkonsolen und diversen anderen Produkten des Unternehmens ein. Zu guter Letzt betätigten sich Gates und Kollegen auch noch zusammen mit dem bekannten Gitarristen Slash bei einer Runde Guitar Hero auf der Xbox 360. Dazu werden in weiteren Nachrichten von der Consumer Electronics Show 2008 aus Las Vegas berichten.
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(Tipp: Schauen Sie doch mal ab Minute 10:50 rein...)
Weitere News: Consumer Electronics Show 2008 Special
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