Google: Profile sollen Nutzer einander näher bringen

Internet & Webdienste Der Suchmaschinenbetreiber Google bietet seit geraumer Zeit auch andere Dienste an, die das Unternehmen nun nicht mehr nur durch ein gemeinsames Nutzerkonto, sondern auch mit einem Profil für jeden Nutzer verbinden will. Auf diesem Weg will Google eine "einheitliche Identität und eine einfachere Art der Kontaktverwaltung" bei all seinen Diensten bieten. Mit dem so genannten Google Profil soll sich jeder Nutzer gegenüber anderen Anwendern repräsentieren können, teilte das Unternehmen mit. Dabei sollen die Nutzer einige ausführlichere persönliche Details preisgeben können, um anderen zu zeigen, wer sie sind. Dabei behält man jedoch immer die Kontrolle über die Informationen und kann selbst entscheiden, wie weit man sich mittels des Profils öffnen will, verspricht Google.


Bisher konnte man bei allen Google-Diensten, darunter Blogger, das Soziale Netzwerk orkut, Google Groups, Google Co-op oder auch Gmail verschiedene Profile anlegen, so dass man schnell den Überblick verliert. Die Beseitigung des Profil-Wirr-Warrs ist nach Google eines der Ziele, die man mit der Einführung eines übergreifenden Profils erreichen will.

Bisher sind die neuen Profile noch nicht bei allen Diensten implementiert, zumindest bei Google Maps, Google Reader und Shared Stuff sollen sie jedoch bereits verfügbar sein. Durch die einheitlichen Profile sollen andere Nutzer auch einfacher zu finden sein, so dass zum Beispiel die Zusammenarbeit bei Google Texte & Tabellen einfacher werden kann. Gleichzeitig schafft der Suchmaschinenbetreiber auch eine Art soziale Komponente.
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