Spiele: Zukunft soll den großen Konzernen gehören

Spiele Der französische Medienkonzern Vivendi will durch die Fusion seiner Spielesparte mit Activision den neuen größten Spielehersteller der Welt schaffen. Damit verdrängt man den bisherigen Branchenprimus auf Platz zwei. Branchenkenner gehen davon aus, dass es in naher Zukunft weitere große Zusammenschlüsse unter Spieleherstellern geben wird. Ben Feder, der Chef von Take-Two Interactive Software, erwartet nach eigenem Bekunden, dass es bald weitere Fusionen zwischen Spieleherstellern und Publishern geben wird. Dies sei unvermeidbar, da die Branche, die schon jetzt jährlich über 40 Milliarden US-Dollar umsetzt, weiter boomt, so Feder.

Die Hersteller seien auch deshalb zu Zusammenschlüssen gezwungen, weil die Kosten für die Produktion neuer Spieletitel explodieren, sagte er. Er verwies darauf, dass bei aktuellen Spielen mittlerweile so viel Geld für Produktion und Vermarktung aufgebracht wird, wie bei Hollywood-Filmen Anfangs der Neunzigerjahre.

Durch die Konsolidierung des Marktes würden zudem nach und nach auch immer mehr kleine Spielehersteller verdrängt, so Feders These. Auch an der Börse scheint man von einer für die Anleger positiven Zukunft der Spielebranche überzeugt. Als die Gründung von Activision Blizzard als neuem Spielegiganten bekannt wurde, schossen die Aktienkurse anderer Hersteller in die Höhe, weil diese als mögliche Übernahmekandidaten gehandelt werden.
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