
In einem Bericht an seine Investoren warnte Apple deshalb, dass Boot Camp Drittanbieter von der Entwicklung von Software für Mac OS abhalten könnte. Wenn die jeweiligen Programme bereits für Windows erhältlich seien, gebe es wegen der Virutalisierungslösung möglicherweise nur wenig Anreize, das Produkt auch für das Apple-eigene Betriebssystem anzubieten.
Im Zusammenhang damit fürchtet Apple vor allem um seine Hardwareverkäufe, da die Entscheidung für den Kauf eines Macs oft von der Verfügbarkeit der benötigten Software abhängt. Die Sorgen des Unternehmens scheinen jedoch wenig begründet, denn viele Kunden, die bisher aufgrund mangelnder Kompatibilität ihrer dringend benötigten Software mit Windows-PCs arbeiteten, erwägen dank Boot Camp nun häufiger eine Wechsel auf den Mac, eben weil dringend benötigte Programme nun auch darauf lauffähig sind.
2007-11-20T11:22:00+01:00Roland Quandt
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