
So erklärte Freenet-Chef Eckhard Spoerr, dass vor allem das Aufschalten von Komplettanschluss-Kunden durch die Deutsche Telekom Probleme gemacht habe. Darüber hinaus würden die aktuellen Konditionen für DSL-Pakete der Telekom unter den Einkaufspreisen von Freenet liegen. "Wir sind diesbezüglich bereits beim Regulierer vorstellig geworden und fordern ein schnelles Unterbinden dieser unfairen Praktiken", so Spoerr.
Trotz niedrigerer Umsätze als noch vor einem Jahr, ist Freenet noch deutlich in den schwarzen Zahlen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA), weist das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 70,5 Millionen Euro aus. Im Vorjahr waren nur 42,7 Millionen Euro erreicht worden.
2007-11-16T11:00:00+01:00Markus Pytlik
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