Windows illegal: Microsoft macht PC-Händler dingfest

Microsoft Microsoft geht derzeit verstärkt gegen die Verbreitung illegaler Kopien seiner Produkte vor. Großbritannien bildet dabei einen Schwerpunkt. Dort haben es die Redmonder vor allem auf PC-Händler und kleinere PC-Hersteller abgesehen, die ihren Kunden unlizenzierte Windows-Versionen verkaufen. Im Rahmen der so genannten "Keep IT real" Kampagne kann die britische Microsoft-Niederlassung nun neue Erfolge vermelden, da man einer Reihe von Unternehmen nachgewiesen hat, dass sie mit illegaler Software gehandelt haben. Neben Computerhändlern wurden auch einige Angestellte eines Marktbetreibers angeklagt, weil sie unter anderem gefälscht Microsoft-Produkte angeboten hatten.

Die von ihnen kopierte Software, darunter auch Windows und Office, war auf verschiedenen Märkten in Großbritannien angeboten worden. Wie erwähnt wurde zudem mindestens sieben Betreibern von Computergeschäften nachgewiesen, dass sie unlizenzierte Software vertrieben.

In einigen Fällen gingen die Händler sogar so weit, ihren Kunden eine illegale Version von Windows vorzuinstallieren. Microsoft stellte klar, dass man mit dem Vorgehen gegen die Händler keineswegs den Unternehmen aus der Branche im allgemeinen Schaden zufügen wolle. Stattdessen versuche man auf diese Weise andere Händler zu schützen, die die Microsoft-Produkte im legalen Rahmen vertreiben.
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