Ubuntu & Red Hat weisen Microsofts Drohung zurück
Ubuntu-Chef Mark Shuttleworth und auch der von Ballmer attackierte Linux-Distributeur Red Hat haben nun auf die Behauptungen reagiert und sie als wenig ernst zu nehmend abgetan. Gegenüber Linux-Watch sagte Shuttleworth, dass man sehr wohl höchsten Respekt gegenüber geistigem Eigentum Urheberrecht habe.
Alle Open-Source-Lizenzen seien ein klarer Beweis dafür, dass man das Urheberrecht achte, schließlich würden sie auf den geltenden Gesetzen basieren, sagte er weiter. Ballmers Unterstellung, dass wirkliche Innovationen nur bei Unternehmen entstehen könnten, die nach dem traditionellen Modell arbeiten, wies er ebenfalls zurück.
Es gebe eine Vielzahl von Beispielen, die zeigen, dass derzeit im Open-Source-Bereich viel Neues geschaffen werde. Tatsächlich sei es mittlerweile eher anders herum: etablierte Unternehmen bedienen sich an den Ideen freier Entwickler, so Shuttleworth. Als Beispiel nannte er den Internet Explorer, der erst durch den Erfolg von Firefox und dessen Neuerungen überhaupt von Microsoft weiterentwickelt wurde.
Der Ubuntu-Chef lud Microsoft erneut ein, seine Behauptungen, wonach Linux & Co gegen Patente des Unternehmens verstoßen, doch endlich einmal mit Beweisen zu untermauern. Außerdem seien die Redmonder kaum berechtigt, auf Patente zu pochen, schließlich würden sie selbst jährlich hunderte Millionen US-Dollar in die Beilegung von Patentstreitigkeiten investieren müssen.
Ubuntu-Konkurrent Red Hat verwies im Zusammenhang mit Ballmers Äußerungen auf die nach seinem letzten Hieb in diese Richtung veröffentlichten Stellungnahmen aus dem Mai dieses Jahres. An den Fakten habe sich gegenüber damals nichts geändert, so das Unternehmen gegenüber InformationWeek: es habe bisher noch nie eine erfolgreiche Patentklage gegen einen Anbieter von Linux gegeben, hieß es.
Alle Open-Source-Lizenzen seien ein klarer Beweis dafür, dass man das Urheberrecht achte, schließlich würden sie auf den geltenden Gesetzen basieren, sagte er weiter. Ballmers Unterstellung, dass wirkliche Innovationen nur bei Unternehmen entstehen könnten, die nach dem traditionellen Modell arbeiten, wies er ebenfalls zurück.
Es gebe eine Vielzahl von Beispielen, die zeigen, dass derzeit im Open-Source-Bereich viel Neues geschaffen werde. Tatsächlich sei es mittlerweile eher anders herum: etablierte Unternehmen bedienen sich an den Ideen freier Entwickler, so Shuttleworth. Als Beispiel nannte er den Internet Explorer, der erst durch den Erfolg von Firefox und dessen Neuerungen überhaupt von Microsoft weiterentwickelt wurde.
Der Ubuntu-Chef lud Microsoft erneut ein, seine Behauptungen, wonach Linux & Co gegen Patente des Unternehmens verstoßen, doch endlich einmal mit Beweisen zu untermauern. Außerdem seien die Redmonder kaum berechtigt, auf Patente zu pochen, schließlich würden sie selbst jährlich hunderte Millionen US-Dollar in die Beilegung von Patentstreitigkeiten investieren müssen.
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