Österreichische Schulen erproben '100-Dollar-Laptop'

Hardware Das vom Massachussetts Institute of Technology (M.I.T.) ins Leben gerufene One Laptop Per Child (OLPC) Projekt hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, Kindern in Entwicklungsländern mit seinem "100-Dollar-Laptop" beim Lernen unter die Arme zu greifen und ihnen den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Anscheinend stößt das Konzept eines besonders kinderfreundlichen Billig-Laptop für Schüler auch in Europa auf wachsenden Interesse. In Österreich sollen demnächst an vier Schulen 100 Laptops des OLPC-Projekts im Unterricht getestet werden. Nach Angaben von Futurezone gefällt dem zuständigen Ministerium vor allem die Idee des Teilens von Informationen unter den Schülern.

Derzeit wartet das österreichische Unterrichtsministerium nur noch auf die Lieferung der Geräte, um dann mit dem Testlauf zu beginnen. Die Laptops sollen nach ihrer Lieferung zunächst mit zusätzlicher Software versehen und dann an vier Schulen in verschiedenen Regionen des Landes verteilt werden.

Bei allem Optimismus, was den "XO" genannten "100-Dollar-Laptop" angeht, fordern die Österreicher aber auch noch einige Verbesserungen. Gerade der Preis müsse auf lange Sicht stark sinken, hieß es. Mit der wachsenden Verbreitung des Geräts sollte man dies allerdings problemlos erreichen können. Zudem mangelt es noch an Software, so das Ministerium, doch auch in diesem Bereich wollen die Macher des Projekts zeitnah nachbessern.
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