China: Mit elektronischen Briefmarken gegen Spam

Internet & Webdienste Während der China Internet Conference, welche derzeit in Peking stattfindet, hat Xiujun Wang, Mitglied der Anti-Spam-Kommission der "Internet Society of China" berichtet, dass man in China künftig mit elektronischen Briefmarken gegen Spam-Mails vorgehen will. Wie Wang erklärte, soll sich durch den Einsatz von elektronischen Briefmarken die Effizienz im Kampf gegen unerwünschte E-Mails stark erhöhen. So erlaube die Technologie, den Versender einer E-Mail eindeutig festzustellen, erklärte er. Die Arbeiten an der so genannten "E-Stamp" laufen seinem Bericht zufolge auf Hochtouren.


Wang erklärte dem Publikum, dass sich durch die elektronische Briefmarke, kommerzielle E-Mails und Spam-Nachrichten deutlich hervorheben lassen. Dies sei ein bahnbrechender Erfolg für die Sicherheit der Internet-Nutzer, so Wang. Aktuell liegt der Prozentsatz von Spam-Nachrichten in China bei 58 Prozent aller versendeten E-Mails.

Bereits im Jahr 2004 hatte Microsoft mit dem "Penny Black Project" eine ganz ähnliche Idee im Kampf gegen Spam. Auch wenn die Ansätze des Microsoft-Projektes recht gut waren, scheint das Projekt mittlerweile im Sand verlaufen zu sein.
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