Arcor macht Sperrung von Pornoseiten rückgängig
Ursprünglich wollte Arcor nur drei bestimmte Webseiten ausschalten, da dort Pornographie ohne eine ausreichende Altersprüfung angeboten wurde - außerdem habe ein deutscher Konkurrent auf die Sperrung gedrängt. Allerdings setzte man nicht die betroffenen Domains auf die schwarze Liste, sondern die dazugehörigen IP-Adressen.
Dadurch waren auch Webseiten betroffen, die auf den gleichen Servern lagen, unter anderem die Webseiten des Industrial Ethernet Kongress und des Linux-Kernel-Debugger Linice. Nach diversen Hinweisen von Spiegel Online hat Arcor die Sperre nun aufgehoben und will auch vorerst keine weiteren Maßnahmen einleiten. Die Pornoseiten hatten die Sperre sowieso schon umgangen, indem sie ihre IP-Adresse wechselten.
Dadurch waren auch Webseiten betroffen, die auf den gleichen Servern lagen, unter anderem die Webseiten des Industrial Ethernet Kongress und des Linux-Kernel-Debugger Linice. Nach diversen Hinweisen von Spiegel Online hat Arcor die Sperre nun aufgehoben und will auch vorerst keine weiteren Maßnahmen einleiten. Die Pornoseiten hatten die Sperre sowieso schon umgangen, indem sie ihre IP-Adresse wechselten.
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Michael Diestelberg
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