Microsoft ist seit geraumer Zeit auch im gesundheitlichen bzw. medizinischen Bereich aktiv. Jetzt hat das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit den britischen Gesundheitsbehörden ins Leben gerufen, in deren Rahmen man eine einheitliche Benutzeroberfläche für Klinik-Software entwickeln will.
Die Redmonder wollen nicht den gesamten Aufbau der Oberfläche vorschreiben, sondern einige Anregungen zu deren Aufbau geben, um Bedienfehlern vorzubeugen, die schwere Folgen haben könnten. Es geht vor allem um die Vereinheitlichung der Anzeige von Daten zu Medikamenten.
Auf einer eigens dafür eingerichteten Homepage hat Microsoft erste Informationen zu seinen Vorstellungen von einem einheitlichen User-Interface für medizinische IT-Systeme veröffentlicht. Das Angebot richtet sich vor allem an Software-Entwickler und Interface-Designer, die damit "sicherere, einfacher bedienbare und ansprechendere" Anwendungen erarbeiten sollen.
Weitere Informationen: MSCUI.net
2007-09-10T17:46:00+02:00Roland Quandt
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