
Auf der Games Convention 2007 hat das Unternehmen nun eine mobile Variante seines Physikbeschleunigers vorgestellt. Laut Medienberichten konnte man für die Markteinführung der Notebook-Version gleich zwei bedeutende Hersteller von tragbaren Computern gewinnen. Sowohl Dell, einer der größten PC-Hersteller der Welt, als auch der deutsche Hersteller Medion wollen die PhysX-Karten in ihren Notebooks verbauen.
Die Beschleunigerkarte kommt in Form eines MXM-Moduls daher, wird also ähnlich wie austauschbare Notebook-Grafikchips verbaut. Dell und Medion werden die Module wahrscheinlich vor allem in High-End Spiele-Notebooks verbauen. Konkrete Modelle wurden vorerst nicht präsentiert.
Physikbeschleuniger sollen die Berechnung von Physik-Effekten übernehmen, also dafür sorgen, dass zum Beispiel Explosionen realistische Auswirkungen haben, oder Gegenstände auch in Spielen sich so verhalten wie in der echten Welt. Da Dell und Medion die Zusatzkarte bereits ab Werk verbauen wollen, dürfte sie in Zukunft in immer mehr Spiele-Notebooks zu finden sein, so dass für Entwickler auch größere Anreize entstehen, ihre Spiele kompatibel zu machen.
2007-08-23T13:37:54+02:00Roland Quandt
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