Kanadische Behörden sprengen Ring von Filmpiraten
Die Aktion gilt als einer der größten Schläge gegen "Piraterie" in der Geschichte Kanadas.
Die Ermittler nahmen zunächst nur eine Person fest, wollen aber Verfahren gegen bis 20 weitere Beteiligte einleiten, die für den Vertrieb der illegal vervielfältigen bzw. hergestellten Film-DVDs mitverantwortlich sein sollen. Unter anderem hatten sie Filme wie "Die Simpsons" zu Mindestpreisen ab umgerechnet 2,80 Euro angeboten.
Der Verkauf der Filme erfolgte über Flohmärkte in der Region. Der Vertrieb auf diesem Wege lief nach Angaben der Behörden sehr gut, selbst als die Ermittler den Verdächtigen bereits Handschellen angelegten, wurde von treuen Kunden gefragt, wann die Verkäufer wieder auf den Märkten ihre Ware anbieten würden.
Insgesamt soll durch die Aktivitäten der Fälschergruppe pro Jahr ein Schaden von umgerechnet rund 14,7 Millionen Euro entstanden sein. Für die Filmindustrie dürften die Festnahmen eine willkommene Bestätigung in ihrem Feldzug gegen illegale Kopien sein. Der US-Filmverband MPAA hatte bereits mehrfach kritisiert, dass Kanada die Quelle für zahlreiche Fälschungen und illegale Internet-Downloads sei.
Nach Angaben des Verbandes der kanadischen Filmverleiher soll das Land in einem Viertel aller Fälle von "Piraterie" die Quelle für das Filmmaterial sein. Das Hollywood-Studio Warner Brothers hatte vor einiger Zeit angedroht, Filme deshalb in Kanada später anlaufen zu lassen und keine Rezensionsexemplare mehr zu verteilen.
Die Ermittler nahmen zunächst nur eine Person fest, wollen aber Verfahren gegen bis 20 weitere Beteiligte einleiten, die für den Vertrieb der illegal vervielfältigen bzw. hergestellten Film-DVDs mitverantwortlich sein sollen. Unter anderem hatten sie Filme wie "Die Simpsons" zu Mindestpreisen ab umgerechnet 2,80 Euro angeboten.
Der Verkauf der Filme erfolgte über Flohmärkte in der Region. Der Vertrieb auf diesem Wege lief nach Angaben der Behörden sehr gut, selbst als die Ermittler den Verdächtigen bereits Handschellen angelegten, wurde von treuen Kunden gefragt, wann die Verkäufer wieder auf den Märkten ihre Ware anbieten würden.
Insgesamt soll durch die Aktivitäten der Fälschergruppe pro Jahr ein Schaden von umgerechnet rund 14,7 Millionen Euro entstanden sein. Für die Filmindustrie dürften die Festnahmen eine willkommene Bestätigung in ihrem Feldzug gegen illegale Kopien sein. Der US-Filmverband MPAA hatte bereits mehrfach kritisiert, dass Kanada die Quelle für zahlreiche Fälschungen und illegale Internet-Downloads sei.
Nach Angaben des Verbandes der kanadischen Filmverleiher soll das Land in einem Viertel aller Fälle von "Piraterie" die Quelle für das Filmmaterial sein. Das Hollywood-Studio Warner Brothers hatte vor einiger Zeit angedroht, Filme deshalb in Kanada später anlaufen zu lassen und keine Rezensionsexemplare mehr zu verteilen.
Neueste Downloads
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen