
Es soll den Angaben zufolge fünf Dual-Core- (Wolfdale) und vier Quad-Core-Modelle (Yorkfield) geben, die allesamt mit einem FSB-Takt von 1333 Megahertz arbeiten. Die Modellnummern stehen angeblich noch nicht fest. Intel wird aber wahrscheinlich mit dem bisherigen System fortfahren, das anhand von Zahlen Auskunft über die Eigenschaften des jeweiligen Modells gibt.
Von vier der fünf Dual-Core-Prozessoren sind die Taktfrequenzen bereits bekannt. Sie arbeiten mit 2,66, 2,83, 3,0, und 3,16 Gigahertz. Ihnen gemeinsam ist die Größe des Level2-Caches, die bei sechs Megabyte liegen soll. Auch bei den Quad-Core-Prozessoren liegen bisher angeblich nur zu drei von vier geplanten Modellen Informationen vor.
Diese sollen mit 2,5, 2,66 und 2,83 Gigahertz Taktrate arbeiten. Bis auf die 2,5-GHz-Variante, die wie die Dual-Core-Modelle mit sechs Megabyte Cache auskommen muss, verfügen alle über 12 Megabyte Level2-Cache. Nach diesen ersten Modellen werden wahrscheinlich 2008 noch einige weitere 45-Nanometer-Prozessoren auf den Markt kommen, deren Takt höher liegt als beim vorläufigen Topmodell, das mit 3,16 GHz arbeitet.
Nach Angaben von DigiTimes will Intel mit der kommenden Prozessorgeneration den Kunden außerdem die Möglichkeit geben, den Multiplikator in Schritten von 0,5 anzuheben. Bisher ist dies nur mit den Mainboards einiger weniger Hersteller möglich, die dafür spezielle BIOS-Versionen bereit stellen, oder den teuren Prozessoren der Extreme Edition.
2007-08-17T18:23:43+02:00Roland Quandt
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