Asustek wird dreigeteilt, ASUS bleibt dabei bestehen

Wirtschaft & Firmen Asustek Computer ist einer der bekanntesten taiwanischen Hardware-Hersteller. Das Unternehmen ist vor allem für seine Mainboards bekannt, die hierzulande unter der Marke ASUS vertrieben werden. Darüber hinaus ist Asustek jedoch auch der Vertragsfertiger zahlreicher namhafter PC-Hersteller. Wie Asustek jetzt mitteilte, soll das Unternehmen in drei Firmen unterteilt werden, wodurch die Produktion unter der eigenen Marke ASUS von der Vertragsfertigung getrennt wird. Dadurch will Asustek die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Sparten steigern und Kosten einsparen.

Viele Konkurrenten von Asustek haben diesen Schritt bereits vor einigen Jahren erfolgreich vollzogen. Als Beispiel sei Acer genannt. Der drittgrößte PC-Hersteller hatte sich in drei Firmen aufgeteilt, wobei Acer weiterhin Computer unter der eigenen Marke anbietet, während die Fertigungssparte jetzt Wistron heißt und die Mobilfunksparte jetzt unter dem Namen BenQ firmiert.

Im Falle von Asustek sollen der Vertrieb der Markenprodukte unter dem gleiche Namen weitergehen, während die PC-bezogenen Fertigungsbereiche in Zukunft als Unihan Technology bekannt sein werden. Die nicht PC-bezogene Vertragsfertigung soll ab Anfang 2008 unter dem Namen Pegatron Technology firmieren.

Asustek bietet seit Jahren diverse Computer- und Mobilfunk-Produkte unter eigenen Marken an, darunter auch der von Mainboards und Grafikkarten bekannte Name ASUS. Gleichzeitig ist man aber auch Vertragsfertiger, unter anderem für Sonys PlayStation 3.
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