Adiós Microsoft - Venezuela setzt auf Open-Source

Software Nachdem der venezuelanische Präsident Hugo Chavez bereits eine Reihe von tiefgreifenden Reformen durchgesetzt hat, will er nun auch in der Computerbranche aufräumen. Die Regierung will sich aus der Abhängigkeit von der amerikanischen Computerindustrie und somit auch Microsoft lösen. Dazu ist vor gesehen, PC- und Notebook-Systeme von einer staatlich kontrollierten Firma fertigen zu lassen. Diese sollen mit dem freien Betriebssystem Linux angeboten werden. Die Komponenten für die Computer stammen weiterhin aus Asien, durch den Zusammenbau der PCs vor Ort können jedoch sehr niedrige Preise erreicht werden.

Zunächst ist eine Testphase geplant, in der 80000 Desktop- und 6000 Notebook-PCs gebaut werden sollen. Wenn sich die Initiative durchsetzt, sollen jährlich bis zu 150000 Computer produziert werden können. Preislich sollen die Geräte zwischen rund 400 und 1400 US-Dollar liegen.

Präsident Chavez will die Open-Source-Rechner später auch zu einem Exportartikel machen. Die Systeme sind zunächst über Regierungsprogramme und für Arbeiter verfügbar. In Zukunft sollen sie auch für alle anderen Bürger des südamerikanischen Landes erhältlich sein. Mehrere tausend Computer sollen zudem an Medizinstudenten verteilt werden.
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