Sobald eine neue Spielkonsole auf den Markt kommt, beginnen findige Programmierer damit, nach Wegen zu suchen, wie sie das jeweilige Produkt für ihre Zwecke nutzen können. Die einen wollen die Geräte als Basis für eigene Projekte nutzen, die anderen wollen kopierte Spielemedien verwenden können.
Dies ist natürlich auch bei Sonys neuer PlayStation 3 der Fall. Wie jetzt bekannt wurde, kann die Szene nun einen ersten Erfolg vermelden. Man hat eine Schwachstelle in den Firmware-Versionen 1.10 und 1.11 entdeckt, die ausgenutzt werden kann, um kopierte Spielemedien einzulesen. Das Ziel ist jedoch noch nicht erreicht.
Die kopierten Spiele können zwar gestartet werden, spielen lassen sie sich jedoch noch nicht. Auch das Ausführen von selbstentwickelten Programmen ist bisher nicht möglich. Es dürfte wie schon in der Vergangenheit jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Fortschritte gemacht werden können. Natürlich geht bei jedem Versuch die Konsole zu manipulieren die Garantie verloren.
2007-06-12T13:24:46+02:00Roland Quandt
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