
Neben zwei weiteren Rechenkernen unterscheiden sich die neuen Quad-Core-Opterons auch durch eine überarbeitete Architektur, die zu einer gesteigerten Leistung bei der Fließkommaberechnung führt, verbessertem Power Management, mehr Cache, schnellerem Speicherzugriff und neuen Virtualisierungsfunktionen.
Die neuen CPUs sollen laut AMD doppelt so viel Leistung bieten wie die bisher angebotenenen Dual-Core-Modelle aus eigenem Hause. Im Vergleich zu Intels Xeon-Prozessoren soll bei der Integer- und Fließkommaberechnung ein Leistungszuwachs von 20 bzw. 50 Prozent erreicht werden.
Um die Abwärtskompatibilität zu Servern mit älteren Dual-Core Opteron-CPUs zu gewährleisten, wurde darauf geachtet, dass die neuen Prozessoren nicht mehr Strom verbrauchen als die aktuellen Modelle. Zu diesem Zweck kann jeder Rechenkern individuell heruntergetaktet werden. Ebenfalls neu ist ein Level3-Cache der von allen Kernen gemeinsam genutzt werden kann.
2007-05-10T03:25:14+02:00Roland Quandt
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