Klage gegen Microsoft und Best Buy wegen Betrugs

Wirtschaft & Firmen Ein Berufungsgericht in San Francisco hat die Sammelklage des US-Bürgers James Odom zugelassen, nachdem der Fall von der Vorinstanz abgewiesen wurde. Er klagt gegen Microsoft und den Einzelhändler Best Buy wegen angeblich unlauterer Geschäftspraktiken. Best Buy hat in den Jahren 2000 bis 2004 einen Internetzugang der Microsoft-Tochter MSN angeboten. Das Angebot war auf neuen Rechnern vorinstalliert, konnte aber auch kostenlos auf CD in jedem Best Buy Markt mitgenommen werden. Es wurde eine "Schnupperphase" von bis zu einem Jahr beworben, in der keine Gebühren anfallen sollten.

Nachdem sich Odom im Jahr 2002 einen neuen PC bei Best Buy gekauft hatte, nutzte er das Angebot von MSN nicht, da er bereits einen Internetzugang hatte. Allerdings wollte MSN nach Ablauf der Testphase von sechs Monaten Gebühren erheben. Laut Odom verstößt Microsoft damit gegen den "Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act". Auch Best Buy wird beschuldigt, da sie laut dem Kläger mit MSN "unter einer Decke stecken", schließlich investierte der Softwarekonzern 200 Millionen US-Dollar in den Einzelhändler.
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