Windows Mobile Smartphones werden zu Blackberry

Telefonie Der Markt für Smartphones ist seit Jahren heiß umkämpft. In den letzten Monaten konnte Microsoft rivalisierenden Anbietern, die auf Blackberrys oder Symbian S60 setzen, mit seinem Windows Mobile nach und nach immer mehr Marktanteile abnehmen. Bei Research in Motion, dem Unternehmen hinter den Smartphones der Marke Blackberry, will man sich jedoch nicht ohne weiteres geschlagen geben und versucht jetzt, auf Microsofts eigenem Terrain zu punkten. Das Unternehmen kündigte an, Smartphones, auf denen Windows Mobile läuft zu "virtuellen Blackberrys" machen zu wollen.

Mit einer speziellen Software will man die Funktionen der eigenen Software unter Windows Mobile verfügbar machen. Ist die Software einmal installiert, kann das jeweilige Gerät genauso wie ein "echter" Blackberry Kontakt zu den entsprechenden Online-Diensten aufnehmen, kündigte RIM an.

Die Software soll im Herbst 2007 veröffentlicht werden. Als Vorteile nennt RIM unter andere die einfachere Integration von Windows Mobile Smartphones in Firmenumgebungen, die auf Blackberry Enterprise Server setzen, die einheitliche Gestaltung der Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, Blackberry-Programme auch unter Windows Mobile zu verwenden.
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