Firefox: Marktanteil übersteigt erstmals 15 Prozent

Internet & Webdienste Microsoft hat im Oktober letzten Jahres die finale Version seines Internet Explorer 7.0 zum Download bereit gestellt. Seit Mitte November 2006 wird der Browser auch über die automatische Update-Funktion von Windows an die Anwender verteilt. Auch die neue Ausgabe kann den Erfolg der quelloffenen Alternative Firefox anscheinend nicht bremsen. Zwar benutzen inzwischen fast 30 Prozent der Internet Explorer-Anwender die neue Version 7.0, doch Microsofts Web-Browser verliert dennoch langsam aber stetig Marktanteile an Firefox. Im März 2007 waren nun erstmals mehr als 15 Prozent aller Internet-Surfer mit dem freien Produkt der Mozilla Stiftung im weltweiten Netz unterwegs.

Dies geht aus Statistiken der Marktforscher von der Firma Net Applications hervor, die jeden Monat neu ausgewertet werden. Konkret sagen diese aus, dass der Marktanteil des Internet Explorer von insgesamt 79,09 Prozent im Vormat um gut einen halben Prozentpunkt auf nur noch 78,57 Prozent gesunken ist. Firefox legte im gleichen Zeitraum von 14,18 auf nun 15,10 Prozent zu.

Die Marktanteile der anderen wichtigen Alternativen Opera und Safari blieben nahezu unverändert. Offenbar konnte die Einführung des Internet Explorer 7 den Höhenflug von Firefox nur kurz leicht beeinflussen. Im Januar hatte es einen leichten Verlust gegeben, der jedoch mittlerweile mehr als ausgeglichen werden konnte.
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