

Eine Besonderheit ist der zweite Sound-Prozessor. Er ermöglicht das direkte Aufnehmen von Musik, während diese abgespielt wird. Dazu wird der physische Sound-Output zum zweiten Prozessor weitergeleitet und verarbeitet (Analogue Loopback Transformation). Pikant ist dabei, dass sich auf diesem Weg kopiergeschützte Dateien der Online-Shops wie Napster und iTunes problemlos ins MP3-Format umwandeln lassen.
Der Hersteller bewirbt diese Funktionalität auf der CeBIT sogar ausdrücklich. Eine weitere Besonderheit stellt die Möglichkeit dar, die hochwertige Tonqualität auch über Kopfhörer zu genießen. Die Karte versorgt auch den Kopfhörerausgang mit virtuellem Surround-Sound und Dolby- und SVN-Effekten, egal was die Quelle ist.

Asus will auch durch gute Treiber für alle Plattformen überzeugen - von der ersten Minute an. Wann die beiden Soundkarten auf den Markt kommen und wie sie sich voneinander unterscheiden, war bisher noch nicht in Erfahrung zu bringen. Auch der Preis steht noch nicht fest.
Korrektur: Versehentlich hieß es in dieser Meldung zuvor, dass die Karten ausschließlich für die Nutzung über PCI Express gedacht sind. Tatsächlich gibt es jedoch zwei Modelle mit gleicher Ausstattung, sowohl für PCI Express als auch PCI. Mit dem Update wurden weitere Informationen und die obigen Bilder hinzugefügt.
2007-03-15T20:04:48+01:00Michael Diestelberg
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