Studie: Hardware wird immer günstiger, Preise fallen
Auch im Bereich der elektronischen Bauelemente und Speichermedien setzte sich 2006 der Trend der sinkenden Einfuhrpreise der letzten Jahre fort (Festplatten - 30,6%, Mikroprozessoren - 28,3%, Arbeitsspeicher - 2,4%). Die Einfuhrpreise für Arbeitsplatzdrucker sanken im Jahr 2006 insgesamt um durchschnittlich 16,2% (Laserdrucker - 14,7%, Tintenstrahldrucker - 15,3%, Multifunktionsdrucker - 18,4%).
In diesen Preisentwicklungen ist der Einfluss von Qualitätsverbesserungen berücksichtigt. In Notebooks und Desktop PCs wurden zum größten Teil Dual-beziehungsweise Multi-Core Prozessoren verbaut, welche eine wesentlich höhere Rechenleistung als Single-Core Prozessoren aufweisen. Aber auch bei anderen Komponenten gibt es starke Qualitätsverbesserungen. Während im Jahr 2005 noch sehr viele Notebooks einen Arbeitsspeicher von 256 Megabyte aufwiesen, lag die Standardgröße im Jahr 2006 bei 512 bis 1.024 Megabyte. Die Speicherkapazität der verwendeten Notebookfestplatten stieg von durchschnittlich 60 bis 80 Gigabyte im Jahr 2005 auf 80 bis 100 Gigabyte im Jahr 2006. Die steigende Performance der IT-Güter ermöglicht dem Nutzer immer neue und qualitativ hochwertigere multimediale Anwendungsmöglichkeiten.
Für die amtliche Preismessung werden repräsentative Produkte ausgewählt, deren Preise Monat für Monat weiterverfolgt werden. Verliert ein Produkt an Marktbedeutung, so wird es durch ein neues Produkt ersetzt, das dann im Allgemeinen eine höhere Qualität aufweist. Um in solchen Fällen einen echten Preisvergleich zwischen dem vorigen und dem Nachfolgeprodukt herzustellen, wird der Geldwert der Qualitätsunterschiede zwischen dem ursprünglichen Produkt und dem Ersatzprodukt beim Preisvergleich berücksichtigt.
In diesen Preisentwicklungen ist der Einfluss von Qualitätsverbesserungen berücksichtigt. In Notebooks und Desktop PCs wurden zum größten Teil Dual-beziehungsweise Multi-Core Prozessoren verbaut, welche eine wesentlich höhere Rechenleistung als Single-Core Prozessoren aufweisen. Aber auch bei anderen Komponenten gibt es starke Qualitätsverbesserungen. Während im Jahr 2005 noch sehr viele Notebooks einen Arbeitsspeicher von 256 Megabyte aufwiesen, lag die Standardgröße im Jahr 2006 bei 512 bis 1.024 Megabyte. Die Speicherkapazität der verwendeten Notebookfestplatten stieg von durchschnittlich 60 bis 80 Gigabyte im Jahr 2005 auf 80 bis 100 Gigabyte im Jahr 2006. Die steigende Performance der IT-Güter ermöglicht dem Nutzer immer neue und qualitativ hochwertigere multimediale Anwendungsmöglichkeiten.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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