EU-Kommission droht Microsoft mit neuem Bußgeld

Microsoft Nachdem Microsoft im März 2004 eine Geldstrafe in Höhe von 497,2 Millionen Euro zahlen musste, droht die EU dem Redmonder Konzern jetzt erneut mit einem Bußgeld. Dabei geht es um die Schnittstelleninformationen für Arbeitsgruppen-Server. Ein Sprecher der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes sagte, dass es ungerechtfertigt sei, dass Microsoft Lizenzgebühren für diese Informationen verlangt. "Wir bewegen uns auf unbekanntem Terrain", denn man stehe zum ersten Mal seit 50 Jahren vor dem Fall, dass sich ein Unternehmen nicht an die Kartellentscheidung halte.

Microsoft hat nun vier Wochen Zeit, sich zu den Anschuldigungen zu äußern. Anschließend wird entschieden, ob evtl. rückwirkend vom 16. Dezember 2005 eine tägliche Geldstrafe gefordert wird. Ursprünglich sollte Microsoft seinen Mitbewerbern genaue Informationen zum Betriebssystem Windows sowie zu den Protokollen für die Kommunikation mit Windows-Servern zugänglich machen.
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