Michail Gorbatschow bittet Bill Gates um Nachsicht

Microsoft Der frühere Präsident der Sowjetunion Michail Gorbatschow hat heute in einem offenen Brief an Microsoft-Gründer Bill Gates um Nachsicht für einen Lehrer gebeten, der beschuldigt wird, im Unterricht illegale Software eingesetzt zu haben. Der Nobelpreisträger engagiert sich für den Mann, weil dieser seinen Angaben zufolge nichts von seinem Vergehen wusste. Der Lehrer Alexander Ponosow aus einem Dorf im Ural soll in ein Gefangenenlager in Sibirien gebracht werden, weil die russischen Behörden davon ausgehen, dass er gegen Microsofts Urheberrechte verstoßen hat, weil auf den Computern seiner Schule unlizenzierte Software des Redmonder Riesen installiert war. In Russland geht man derzeit verstärkt gegen illegale Software vor, um sich eine gute Ausgangsposition für den Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO zu verschaffen.

Gorbatschow verwies in seinem Brief darauf, dass der Lehrer sein Leben der Ausbildung von Kindern gewidmet habe und dafür nur ein sehr geringes Gehalt bekommt. Man habe großen Respekt vor der Arbeit von Microsofts Programmierern, doch in diesem Falle müsse man Gnade walten lassen und der Anklage von Posonow entgegen wirken, heißt es in dem Brief weiter. Ein Eingreifen von Gates werde von allen russischen Kunden von Microsoft mit Sicherheit positiv aufgenommen, so Gorbatschow weiter.
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