Kopierschutzanbieter untersuchen HD DVD-Kopien

Hardware Vor einigen Tagen gelangte die erste kopierte HD DVD ins Internet. Seitdem sind weitere Filme hinzu gekommen, da sich das Erstellen einer Kopie offenbar verhältnismäßig einfach machen lässt. Bei den Firmen hinter dem neuen hochauflösenden DVD-Format schrillen deshalb die Alarmglocken. Vor allem die Unternehmen, die an der Entwicklung des Kopierschutzsystems AACS (Advanced Content Access System) beteiligt sind, sorgen sich um ihr Produkt. Dazu gehören unter anderem Disney, Panasonic, Intel und - wenig überraschend - auch Microsoft. AACS wird auch beim konkurrierenden Blu-ray-Format genutzt, dort aber um einen zusätzlichen Schutz ergänzt.

Das AACS-Konsortium hat nun nach eigenen Angaben eine Untersuchung der Berichte über kopierte HD DVDs eingeleitet. Bisher geht man davon aus, dass die Filme nur ausgelesen werden können, weil an einer Stelle eine Schwachstelle existiert. Im Ganzen sei AACS weiterhin sicher, da die Lücke beseitigt werden könne, hieß es.

Die Kopien werden unter Ausnutzung einer Schwachstelle in einem Abspielprogramm erstellt. Welches Programm konkret betroffen ist, wurde nicht angegeben, es dürfte sich jedoch um WinDVD von InterVideo handeln. Inzwischen soll das Programm nicht mehr in den betroffenen Versionen erhältlich sein. Aktuell versucht man nun herauszufinden, wer hinter dem "Hack" steckt.
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