Industrieländer sollen "100-Dollar-Laptop" bezahlen

Hardware Mit dem XO, dem sogenannten "100-Dollar-Laptop", wollen Forscher des Massachussetts Institute of Technology (MIT) Kindern in Entwicklungsländern ein elektronisches Lernwerkzeug mit Internet-Zugang zur Verfügung stellen, das auf Dauer Bücher als Hauptunterrichtsmaterial ersetzen soll. Wie Nicholas Negroponte, Leiter des Projekts, vor kurzem verlauten ließ, sollen die Regierungen der Entwicklungsländern, in denen der 100-Dollar-Laptop verteilt werden soll, nicht allein für die Finanzierung der Geräte aufkommen. Er wünscht sich, dass sich auch die Industrienationen an dem Projekt beteiligen und einen Teil der benötigten Gelder zuschießen.

Seinen Angaben zufolge, verhandelt man derzeit mit Finnland, das für die Finanzierung einer Laptop-Lieferung an das afrikanische Land Namibia übernehmen könnte. Ausserdem denken die Vereinigten Arabischen Emirate angeblich über eine Beteiligung an dem Projekt nach, um die 100-Dollar-Laptops nach Pakistan zu liefern.

Zudem will Frankreich laut Negroponte für die Bereitstellung der Geräte für eine Reihe französischsprachiger Länder in Afrika aufkommen. Indien will die 100-Dollar-Laptops unterdessen nicht einführen, weil man der Meinung ist, dass die 100 US-Dollar, die für eines der Geräte auf Dauer fällig werden sollen, besser in traditionellen Lernmitteln angelegt wären.
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