Browser: Firefox und Internet Explorer 7 legen zu

Software In jedem Monat veröffentlicht das Marktforschungsunternehmen Net Applications eine Statistik zu den Marktanteilen der verschiedenen Web-Browser von Microsoft, Mozilla und anderen Anbietern. Während der Internet Explorer 7 langsam Einzug hält, konnte der freie Browser Firefox dem Microsoft-Produkt im November weitere Marktanteile abnehmen. Laut Net Applications konnte Firefox einen halben Prozentpunkt gegenüber dem Vormonat zulegen. Inzwischen nutzen 13,5 Prozent aller Surfer das quelloffene Produkt der Mozilla-Stiftung - im Oktober waren es noch knapp 13 Prozent. Der Internet Explorer musste zwischenzeitlich weitere Verluste von cirka 0,7 Prozent hinnehmen und wird nun nur noch von etwa 80,5 Prozent aller Surfer verwendet.

Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, wird der Internet Explorer im Laufe des Jahres 2006 insgesamt fünf Prozent seiner Nutzer verloren haben. Damit dürfte der Marktanteil des Browsers aus Redmond zum ersten Mal in mehr als sechs Jahren unter 80 Prozent fallen.

Die Veröffentlichung des Internet Explorer 7 über die Automatische Update-Funktion von Windows XP zeigt jedoch erste Wirkung. Mittlerweile nutzen knapp 8,9 Prozent aller Anwender die aktualisierte Version des Microsoft-Browsers - im Oktober waren es nur wenig mehr als drei Prozent.

Auch die neue Version 2.0 von Mozilla Firefox wird nun häufiger genutzt. Gegenüber dem Vormonat konnte der Anteil am Gesamtmarkt von 0,7 prozent auf rund 3,6 Prozent mehr als verfünffachen. Die "kleinen" Konkurrenten Safari und Opera legten mit 0,1 und 0,06 Prozent im November leicht zu.
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