New York City will keine "Raubkopierer" in der Stadt

Internet & Webdienste Meist gelten asiatische Länder als Paradies für Raubkopierer, wo die neuesten Filme, Spiele und Software-Produkte zu Spottpreisen auf der Straße angeboten werden. Doch auch die US-Großstadt New York gehört zu den Orten, an denen Raubkopien auf offener Straße erworben werden können. So ist der "Big Apple" nicht nur bei Mode und Finanzen die Hauptstadt der USA - satte 43 Prozent aller illegal kopierten DVDs stammen aus New York. Bürgermeister Michael R. Bloomberg will deshalb neue Gesetze schaffen, die strengere Strafen für die Anbieter illegaler Kopien mit sich bringen.

Die von Bloomberg vorgeschlagene Gesetzgebung muss nun vom Stadtrat angenommen werden. Stimmen die Abgeordneten den Regelungen zu, wird das Aufzeichnen eines Films in einem Kino zu einer Straftat, die mit bis zu sechs Monaten Gefängnis und maximal 5000 US-Dollar Geldstrafe geahndet werden kann. Hinzu kommen Zivilstrafen in Höhe von bis zu 5000 US-Dollar.

Bisher wird das illegale Mitschneiden von Filmen in Kinos nur mit 15 Tagen Gefängnis und einer Geldstrafe von maximal 250 US-Dollar geahndet. Ausserdem muss das Vergehen von einem Polizeibeamten beobachtet werden. Nach dem neuen Gesetz könnten Angestellte des Kinos Verdächtige nun so lange festhalten, bis die Polizei eintrifft, um die Person festzunehmen.
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