Microsoft: Vorerst keine Klagen gegen Linux geplant
Microsoft-CEO Steve Ballmer sorgte später mit der Aussage für Unruhe, dass Linux das geistige Eigentum des Software-Riesen enhalte. Nun hat sich Novell in einem Offenen Brief von den Äusserungen Ballmers distanziert. Dennoch soll die Zusammenarbeit mit Microsoft weiterhin fortgesetzt werden.
Novell-Chef Ron Hovsepian schrieb, dass man durch den Deal mit Microsoft keineswegs eingestanden habe, dass Linux Patente der Redmonder verletzt. Wer dies behaupte versuche nur, für Unsicherheit, Angst und Zweifel zu sorgen, wodurch keine faire Basis für Wettbewerb mehr gegeben sei.
Microsoft hat mittlerweile ebenfalls eine Stellungnahme abgegeben, in der man mitteilt, dass man die in drastischen Worten geäusserte Meinung Novells respektiere, aber dennoch anderer Ansicht sei. Bei der Inspektion des eigenen Patentportfolios sei deutlich geworden, dass man ein entsprechendes Abkommen treffen müsse.
Weiterhin hiess es, dass man vorerst keine Informationen darüber veröffentlichen will, welche konkreten Teile von Linux gegen Microsofts Patente verstoßen. Dies sei einfach "nicht sehr produktiv". Als Grund nennt man die Komplexität des Patentsystems, wodurch es nicht sinnvoll sei, einzelne Patente zu hinterfragen.
Offenbar will Microsoft dennoch nicht gegen Projekte aus der Open-Source-Szene vorgehen. Das Unternehmen ließ verlauten, dass man zwar viel Wert auf die Berücksichtigung von Patenten lege, aber nicht zu den Firmen zählt, die deswegen klagen. In den letzten zehn Jahren war Microsoft nur in einem Fall wegen Patentverletzungen aktiv geworden.
Unterdessen arbeitet man bereits daran, die freie General Public License, unter der die meisten Open-Source-Programme veröffentlicht werden, so zu verändern, dass von Abkommen wie dem zwischen Microsoft und Novell keine Gefahr mehr ausgeht.
Novell-Chef Ron Hovsepian schrieb, dass man durch den Deal mit Microsoft keineswegs eingestanden habe, dass Linux Patente der Redmonder verletzt. Wer dies behaupte versuche nur, für Unsicherheit, Angst und Zweifel zu sorgen, wodurch keine faire Basis für Wettbewerb mehr gegeben sei.
Microsoft hat mittlerweile ebenfalls eine Stellungnahme abgegeben, in der man mitteilt, dass man die in drastischen Worten geäusserte Meinung Novells respektiere, aber dennoch anderer Ansicht sei. Bei der Inspektion des eigenen Patentportfolios sei deutlich geworden, dass man ein entsprechendes Abkommen treffen müsse.
Weiterhin hiess es, dass man vorerst keine Informationen darüber veröffentlichen will, welche konkreten Teile von Linux gegen Microsofts Patente verstoßen. Dies sei einfach "nicht sehr produktiv". Als Grund nennt man die Komplexität des Patentsystems, wodurch es nicht sinnvoll sei, einzelne Patente zu hinterfragen.
Offenbar will Microsoft dennoch nicht gegen Projekte aus der Open-Source-Szene vorgehen. Das Unternehmen ließ verlauten, dass man zwar viel Wert auf die Berücksichtigung von Patenten lege, aber nicht zu den Firmen zählt, die deswegen klagen. In den letzten zehn Jahren war Microsoft nur in einem Fall wegen Patentverletzungen aktiv geworden.
Unterdessen arbeitet man bereits daran, die freie General Public License, unter der die meisten Open-Source-Programme veröffentlicht werden, so zu verändern, dass von Abkommen wie dem zwischen Microsoft und Novell keine Gefahr mehr ausgeht.
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