Nvidia GeForce 8800 ist da - Arbeitet auch als "CPU"
Informationen zu den technischen Details wurden bereits vorab bekannt und wir haben mehrfach über die Ausstattung der neuen Nvidia GeForce 8800 GTS und GeForce 8800 GTX berichtet. In ersten Benchmarks zeigt sich bereits das Potenzial der neuen Chips, da die erzielten Werte teilweise bis zu 40 Prozent höher liegen, als bei den Vorgängergenerationen.
In deutschen Preisvergleichen werden die neuen Grafikkarten mit einem 8800er Chip bereits von einigen Herstellern als lieferbar gelistet. Die günstigere GTS-Variante ist bereits ab 449 Euro erhältlich, während für die High-End-Version GTX mindestens 569 Euro fällig werden. Erst Anfang nächsten Jahres wird es günstigere Grafikkarten mit DirectX10-Unterstützung geben.
Im Trubel der Markteinführung der GeForce 8800 Serie geht eine besondere Funktionalität der neuen G80-Grafikprozessoren etwas unter. Diese Technologie, deren Name "CUDA" (Compute Unified Device Architecture) lautet, macht aus dem Grafikchip einen Prozessor für verschiedene Anwendungen. Dabei nutzt man die Programmiersprache C, um die GPU für die Berechnung von Physikeffekten und andere allgemeine Aufgaben zu nutzen.
Nvidia hat nach eigenen Angaben Konzepte aus der Welt der CPUs übernommen, wie die Ausstattung des Prozessors mit eigenem Zwischenspeicher. Interessanterweise will das Unternehmen mit den neuen Funktionen nicht den Spielemarkt ansprechen, sondern setzt vor allem auf Firmenkunden. In Kombination mit einer CPU soll die Nvidia GeForce 8800 Serie in der Lage sein, physikalische Berechnung um den Faktor 10 zu beschleunigen. Für bestimmte andere Berechnungen gibt Nvidia sogar eine 200-fache Beschleunigung an.
Konkurrent ATI hat vor kurzem mit dem sogenannten "Stream Computing" ein ähnliches Konzept vorgestellt, das die Grafikkarten der X1900-Reihe für die Berechnung von nichtgrafischen Daten nutzbar macht. Auch mit diesem Konzept können Physikdaten oder Algorithmen berechnet werden. Nvidias gibt an, dass die eigene CUDA-Technologie ATIs Stream Computing überlegen ist, da ein schnellerer Datenaustausch zwischen den an der Berechnung beteiligten Komponenten möglich sein soll.
In deutschen Preisvergleichen werden die neuen Grafikkarten mit einem 8800er Chip bereits von einigen Herstellern als lieferbar gelistet. Die günstigere GTS-Variante ist bereits ab 449 Euro erhältlich, während für die High-End-Version GTX mindestens 569 Euro fällig werden. Erst Anfang nächsten Jahres wird es günstigere Grafikkarten mit DirectX10-Unterstützung geben.
Im Trubel der Markteinführung der GeForce 8800 Serie geht eine besondere Funktionalität der neuen G80-Grafikprozessoren etwas unter. Diese Technologie, deren Name "CUDA" (Compute Unified Device Architecture) lautet, macht aus dem Grafikchip einen Prozessor für verschiedene Anwendungen. Dabei nutzt man die Programmiersprache C, um die GPU für die Berechnung von Physikeffekten und andere allgemeine Aufgaben zu nutzen.
Nvidia hat nach eigenen Angaben Konzepte aus der Welt der CPUs übernommen, wie die Ausstattung des Prozessors mit eigenem Zwischenspeicher. Interessanterweise will das Unternehmen mit den neuen Funktionen nicht den Spielemarkt ansprechen, sondern setzt vor allem auf Firmenkunden. In Kombination mit einer CPU soll die Nvidia GeForce 8800 Serie in der Lage sein, physikalische Berechnung um den Faktor 10 zu beschleunigen. Für bestimmte andere Berechnungen gibt Nvidia sogar eine 200-fache Beschleunigung an.
Konkurrent ATI hat vor kurzem mit dem sogenannten "Stream Computing" ein ähnliches Konzept vorgestellt, das die Grafikkarten der X1900-Reihe für die Berechnung von nichtgrafischen Daten nutzbar macht. Auch mit diesem Konzept können Physikdaten oder Algorithmen berechnet werden. Nvidias gibt an, dass die eigene CUDA-Technologie ATIs Stream Computing überlegen ist, da ein schnellerer Datenaustausch zwischen den an der Berechnung beteiligten Komponenten möglich sein soll.
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