Vista sorgt für schnellere Entwicklung von Hardware

Windows Vista Wie auch schon bei den vorangegangenen Versionen sorgen die gestiegenen Hardware-Anforderungen von Windows Vista dafür, dass zahlreiche technische Neuerungen Einzug halten. Festplatten mit Flash-Speicher sind nur ein Beispiel dafür. Auch bei Grafikkarten und Chipsätzen wird es Neues geben. Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf die chinesischsprachige Zeitung Commercial Times berichtet, beschleunigen derzeit die Hersteller von Grafikprozessoren und Mainboard-Chipsätzen derzeit ihre Entwicklungsvorgänge, um zeitnah Produkte bieten zu können, die die neue Grafikschnittstelle DirectX10 unterstützen.

Nvidia wird mit der GeForce 8800 Serie der erste Anbieter von DirectX10-fähigen Grafikkarten sein. Da die neuen Modelle jedoch vor allem für Hardware-Enthusiasten gedacht sind, die ein High-End-System betreiben wollen, sind sie für Otto Normalanwender auch wegen der hohen Preise kaum geeignet. Diese Bresche wollen offenbar die Chipsatzhersteller füllen.

Laut DigiTimes will Intel bereits im Frühjahr 2007 mit der Herstellung von DirectX10-fähigen Chipsätzen beginnen. Die Massenproduktion soll allerdings erst im Herbst anlaufen. Auch bei SiS bereitet man sich auf DirectX10 vor und überspringt den Wechsel auf einen 90-Nanometer-Prozess und beginnt direkt im 80-nm-Maßstab. Auch bei den anderen Herstellern dürften bereits DirectX10-fähige Produkte in Arbeit sein.
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