Sony: 9,6 Millionen Akkus von Rückruf betroffen

Hardware Ende August hieß es bei Sony noch, dass man die Akkus der eigenen Notebook-Modelle nicht tauschen wolle, da diese nicht von den Herstellungsproblemen betroffen sein sollten, die zu den Rückrufaktionen anderer Hersteller geführt hatten, in deren Notebooks Sony-Akkus verwendet wurden. Am Dienstag hatte der japanische Elektronikriese sich trotz dieser Ankündigung entschieden, eine Rückrufaktion zu starten, bei der zunächst rund 60.000 Akkus getauscht werden sollen. Inzwischen hat der Chief Financial Officer Nobuyuki Oneda mitgeteilt, dass insgesamt 9,6 Millionen Akkus betroffen sein werden. Der Rückruf dieser Bestände wird mit 429 Millionen US-Dollar veranschlagt.

Sony hatte im September ein Austauschprogramm für Akkus aus eigener Produktion gestartet, die in den Notebook-Computern zahlreicher Hersteller eingesetzt werden. Zu den betroffenen Firmen gehören unter anderem Dell und Apple, die allein mehr als sechs Millionen Stromspeicher auswechseln müssen.

Auslöser der Rückrufaktionen sind Produktionsfehler. In einem japanischen Werk von Sony waren während der Herstellung der Akkus kleine Metallsplitter in die Pakete gelangt, welche nun zu Kurzschlüssen führen können. Es gab in der Folge eine ganze Reihe von Fällen, in denen Laptops aufgrund fehlerhafter Stromspeicher explosionsartig in Flammen aufgegangen waren.
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