Vista: Microsoft hofft auf Zufriedenstellung der EU

Windows Vista Die Europäische Union stand Windows Vista bisher aufgrund des Monopolverfahrens gegen Microsoft wegen des Vorgängers XP skeptisch gegenüber. In der vergangenen Woche teilte Microsoft mit, dass man das neue Betriebssystem trotz der Bedenken der EU-Wettbewerbshüter wie geplant ausliefern wolle. Am Freitag wurde dann bekannt, dass die Redmonder einige Veränderungen vornehmen wollen, um den Anforderungen der EU zu entsprechen. Unter anderem wurde der Systemkernel für Drittfirmen aus der Sicherheitsbranche geöffnet. Heute nun hat Microsoft-CEO Steve Ballmer verlauten lassen, dass er davon ausgeht, die Europäer mit den angekündigten Änderungen zufriedenstellen zu können.

Microsoft will seinen Angaben die für die Nutzung des Kernelzugriffs benötigten Informationen noch heute an seine Partner aus der IT-Sicherheitsbranche ausliefern, so dass diese ihre Produkte an die neuen Gegebenheiten anpassen können. Mit Symantec und McAfee hatten zwei Schwergewichte der Branche bemängelt, dass die Redmonder durch die Einführung des Kernelschutzes "PatchGuard" in der 64-Bit-Version von Vista Drittanbieter ausschließen würden.
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