Toshiba verliert 200 US-Dollar pro HD-DVD-Player
Der Toshiba HD-A1 ist seit bereits im Handel erhältlich und wird in den USA zu einem Preis von 499 US-Dollar vertrieben. Laut iSupply liegen allein die Kosten für die Komponenten mit rund 674 US-Dollar weit über der unverbindlichen Preisempfehlung. Toshiba ist also bereit, Verluste hinzunehmen, um einen besseren Standpunkt gegenüber dem Blu-ray-Lager zu haben.
Zu den Materialkosten kommen noch die Ausgaben für die eigentliche Herstellung, Tests, Kabel, Fernbedienung und verpackung. Insgesamt dürften die Kosten also sogar über 700 US-Dollar pro Gerät betragen. Der Hersteller verwendet nach Angaben der Marktforscher relativ teure Standardkomponenten.
Neben einem Intel Pentium 4 Prozessor kommt ein HD-videodecoder von Broadcom sowie vier digitale Signalprozessoren zum Einsatz. Zusammen mit einem 1 GB RAM-Modul, einem 256 Mb Flash-Laufwerk und 32 Mb Flash-Speicher sowie drei weiteren DRAM-Typen kosten diese Teile 247 US-Dollar.
iSupply gab an, dass diese Art von Verlustgeschäft normalerweise nur bei Spielkonsolen und Mobiltelefonen üblich ist. Toshiba will die Verluste aus der Herstellung seines ersten HD-DVD-Abspielgeräts anscheinend über später folgende Modelle wettmachen. Bei einem geschätzten Absatz von 65 Millionen HD-tauglichen DVD-Playern im Jahr 2010 dürfte dies kein Problem werden.
Zu den Materialkosten kommen noch die Ausgaben für die eigentliche Herstellung, Tests, Kabel, Fernbedienung und verpackung. Insgesamt dürften die Kosten also sogar über 700 US-Dollar pro Gerät betragen. Der Hersteller verwendet nach Angaben der Marktforscher relativ teure Standardkomponenten.
Neben einem Intel Pentium 4 Prozessor kommt ein HD-videodecoder von Broadcom sowie vier digitale Signalprozessoren zum Einsatz. Zusammen mit einem 1 GB RAM-Modul, einem 256 Mb Flash-Laufwerk und 32 Mb Flash-Speicher sowie drei weiteren DRAM-Typen kosten diese Teile 247 US-Dollar.
iSupply gab an, dass diese Art von Verlustgeschäft normalerweise nur bei Spielkonsolen und Mobiltelefonen üblich ist. Toshiba will die Verluste aus der Herstellung seines ersten HD-DVD-Abspielgeräts anscheinend über später folgende Modelle wettmachen. Bei einem geschätzten Absatz von 65 Millionen HD-tauglichen DVD-Playern im Jahr 2010 dürfte dies kein Problem werden.
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