RIAA: Filesharing hat seinen Höhepunkt hinter sich

Internet & Webdienste Rund ein Jahr nachdem das Oberste Gericht der USA entschieden hatte, dass die Betreiber von Filesharing-Netzwerken für die Nutzung ihrer Angebote zur illegalen Verbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte rechtlich verantwortlich gemacht werden können, sieht der Verband der US-Musikindustrie (RIAA) eine Stagnation des Phänomens. Das Problem sei zwar bisher noch nicht eliminiert worden, der Verkauf von Musik über das Internet sei aber mittlerweile zu einem profitablen Geschäft geworden, während der Trend zu Filesharing gestoppt scheint, so der Chef der Organisation Mitch Bainwol.

Bainwols Standpunkt scheint sehr optimistisch für eine Industrie, die in den vergangen Jahren einen Einbruch ihrer Verkaufszahlen hinnehmen musste, nachdem 1999 erste Filesharing-Dienste starteten. Der Verband hat bis heute rund 18000 Personen wegen ihrer Filesharing-Aktivitäten verklagt - in rund 4500 Fällen einigte man sich aussergerichtlich.

Zwar seien die CD-Verkäufe in diesem Jahr erneut um drei Prozent zurückgegangen, gleichzeitig sei der Online-Musikmarkt aber um 77 Prozent gestiegen, wodurch der Verlust wieder ausgeglichen werden könne, so Bainwol weiter. Aktuell sind laut RIAA rund 1,5 Millionen Musikstücke über Filesharing-Netze verfügbar. Der Verband will weiterhin rigoros gegen die illegale Verbeitung urheberrechtlich geschützter Medien vorgehen.
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