Foobar2000 im großen Software-Test
foobar2000 ist ein schlichter Audio-Player, der nicht nur eine Vielzahl von verschiedenen Wiedergabeformaten unterstützt, sondern sich auch in viele Richtungen erweitern und nach dem eigenen Geschmack einstellen lässt. Der Vorteil gegenüber eher üppig bestückten Playern, wie beispielsweise dem Windows Media Player oder der Jukebox, zeigt sich darin, dass er mit sehr wenig designtechnischem Schickschnack auskommt und alles vereint, was man von einem guten Player erwartet.
Seine Oberfläche unterteilt sich zunächst in das Dateimenü, diversen Schaltflächen zum Starten, Anhalten und/oder Zurückspulen der aktuellen Wiedergabe, einer Auswahlliste zum Auswählen des Wiedergabemodus, einer Leiste für den Verlauf der momentanen Wiedergabe sowie einer Playlist, die individuell zusammengestellt werden kann. Speziell die Festlegung des Wiedergabemodus gestaltet sich bei foobar2000 um einiges einfacher als bei anderen Playern. Der Nutzer kann hierbei definieren, ob der Titel beziehungsweise die Playlist wiederholt werden soll oder ob eine gemischte Wiedergabe (Random) stattfinden soll. Alternativ dazu kann selbstverständlich auch der Standard-Wiedergabemodus aktiviert werden.
Abgesehen vom üppigen Optionsdialog, der sich im Dateimenü über Foobar2000/Preferences erreichen lässt und über den nicht nur designbezogene Dinge, sondern auch die Beschriftung von Menüpunkten oder die Anzeigeart des aktuellen Songs im Titel des Fensters geändert werden können, lässt sich zudem die Toolbar des Programms äußerst flexibel nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Der Anwender hat hier die Möglichkeit, eigene Schaltflächen, den fehlenden Lautstärkeregler und zahlreiche andere Funktionen, die entweder nur sehr versteckt oder gar nicht über die GUI zu erreichen sind, eigens nachzurüsten. Nicht zu vergessen sei zum Schluss der umfangreiche Equalizer, der im Menü Components zu finden ist und alles bietet, was ein guter Equalizer haben muss.
Wer denkt, dass die bisher vorgestellten bereits alle Funktionen von foobar2000 waren, hat zumindest nur teilweise recht: Zwar ist der Player - wie schon oben erwähnt - in der Standardkonfiguration nicht besonders üppig, doch bietet er dank der Erweiterbarkeit durch kostenlose Plugins viele weitere Möglichkeiten, um ihn individuell zu konfigurieren und den eigenen Wünschen anzupassen. Ein berühmtes Beispiel dafür ist Columns UI, eine Erweiterung, die die fehlenden Spalten in den Playlists nachrüstet. Nach der Installation werden vorhandene Tracks nicht nur in einzelnen Spalten, die wiederum frei konfigurierbar sind, angezeigt, es erschließen sich auch neue Sortiermöglichkeiten. So ist es zum Beispiel ganz einfach möglich, eine neue Spalte hinzuzufügen, die die noch verbleibende Wiedergabezeit anzeigt.
Wem das Graphical User Interface zu langweilig ist und wer es mit graphischen Elementen, anderen Farbtönen oder Ähnlichem aufwerten möchte, sollte außerdem einen Blick in die zahlreichen Support-Foren von foobar2000 werfen. Neben dem offiziellen, englischen Forum gibt es inzwischen auch ein inoffizielles, deutsches Board, wo Sie nicht nur fertige Tutorials, sondern auch Ratschläge zu Problemen erhalten. So ist es beispielsweise möglich, foobar2000 wie einen RealOne-Player aussehen zu lassen - aber auch hier sind in der Anpassungsfähigkeit keine Grenzen gesetzt.
Weitere Informationen:
Benotung:
Einschätzung des Redakteurs:
foobar2000 ist ein ausgesprochen schlanker und verlässlich arbeitender Audio-Player, der freilich auch in seiner Standardkonfiguration zum Wiedergeben von Musik verwendet werden kann. Richtig Spaß macht er jedoch erst, wenn man ihn mit Plugins den eigenen Vorstellungen nach aufrüstet. An der Stabilität des Programms gibt es ebenso wenig zu bemängeln wie am Preis - foobar2000 ist Freeware und somit auch kostenlos.
Konkurrenten für foobar2000 sind etwa Winamp oder auch der VLC (Video LAN Client) Media Player, die beide eine vergleichbare Anpassungsfähigkeit bieten. Speziell bei Winamp aber lässt manchmal die Stabilität im Betrieb sehr zu wünschen übrig. Der VLC Media Player wiederum überzeugt durch seine vielen Wiedergabeformate, die er mit sich bringt, was letztlich auch an der Größe der Setup-Datei von neun Megabyte erkennbar ist.
Download Foobar2000 - Freeware-Audioplayer
Seine Oberfläche unterteilt sich zunächst in das Dateimenü, diversen Schaltflächen zum Starten, Anhalten und/oder Zurückspulen der aktuellen Wiedergabe, einer Auswahlliste zum Auswählen des Wiedergabemodus, einer Leiste für den Verlauf der momentanen Wiedergabe sowie einer Playlist, die individuell zusammengestellt werden kann. Speziell die Festlegung des Wiedergabemodus gestaltet sich bei foobar2000 um einiges einfacher als bei anderen Playern. Der Nutzer kann hierbei definieren, ob der Titel beziehungsweise die Playlist wiederholt werden soll oder ob eine gemischte Wiedergabe (Random) stattfinden soll. Alternativ dazu kann selbstverständlich auch der Standard-Wiedergabemodus aktiviert werden.
Abgesehen vom üppigen Optionsdialog, der sich im Dateimenü über Foobar2000/Preferences erreichen lässt und über den nicht nur designbezogene Dinge, sondern auch die Beschriftung von Menüpunkten oder die Anzeigeart des aktuellen Songs im Titel des Fensters geändert werden können, lässt sich zudem die Toolbar des Programms äußerst flexibel nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Der Anwender hat hier die Möglichkeit, eigene Schaltflächen, den fehlenden Lautstärkeregler und zahlreiche andere Funktionen, die entweder nur sehr versteckt oder gar nicht über die GUI zu erreichen sind, eigens nachzurüsten. Nicht zu vergessen sei zum Schluss der umfangreiche Equalizer, der im Menü Components zu finden ist und alles bietet, was ein guter Equalizer haben muss.
Wer denkt, dass die bisher vorgestellten bereits alle Funktionen von foobar2000 waren, hat zumindest nur teilweise recht: Zwar ist der Player - wie schon oben erwähnt - in der Standardkonfiguration nicht besonders üppig, doch bietet er dank der Erweiterbarkeit durch kostenlose Plugins viele weitere Möglichkeiten, um ihn individuell zu konfigurieren und den eigenen Wünschen anzupassen. Ein berühmtes Beispiel dafür ist Columns UI, eine Erweiterung, die die fehlenden Spalten in den Playlists nachrüstet. Nach der Installation werden vorhandene Tracks nicht nur in einzelnen Spalten, die wiederum frei konfigurierbar sind, angezeigt, es erschließen sich auch neue Sortiermöglichkeiten. So ist es zum Beispiel ganz einfach möglich, eine neue Spalte hinzuzufügen, die die noch verbleibende Wiedergabezeit anzeigt.
Wem das Graphical User Interface zu langweilig ist und wer es mit graphischen Elementen, anderen Farbtönen oder Ähnlichem aufwerten möchte, sollte außerdem einen Blick in die zahlreichen Support-Foren von foobar2000 werfen. Neben dem offiziellen, englischen Forum gibt es inzwischen auch ein inoffizielles, deutsches Board, wo Sie nicht nur fertige Tutorials, sondern auch Ratschläge zu Problemen erhalten. So ist es beispielsweise möglich, foobar2000 wie einen RealOne-Player aussehen zu lassen - aber auch hier sind in der Anpassungsfähigkeit keine Grenzen gesetzt.
Weitere Informationen:
- Tipps und Anleitungen zu Columns UI
- Inoffizielles, deutschsprachiges Forum zu foobar2000
- Offizielles, englischsprachiges Forum zu foobar2000
- Inoffizielles Forum für Desktop-Modding
Benotung:
- Bedienung/Übersichtlichkeit: 1,5
- Funktionen/Möglichkeiten: 2,5
- Zuverlässigkeit/Stabilität: 1,5
- Abschließende Note: 1,8 = gut
Einschätzung des Redakteurs:
- Für Fortgeschrittene
foobar2000 ist ein ausgesprochen schlanker und verlässlich arbeitender Audio-Player, der freilich auch in seiner Standardkonfiguration zum Wiedergeben von Musik verwendet werden kann. Richtig Spaß macht er jedoch erst, wenn man ihn mit Plugins den eigenen Vorstellungen nach aufrüstet. An der Stabilität des Programms gibt es ebenso wenig zu bemängeln wie am Preis - foobar2000 ist Freeware und somit auch kostenlos.
Konkurrenten für foobar2000 sind etwa Winamp oder auch der VLC (Video LAN Client) Media Player, die beide eine vergleichbare Anpassungsfähigkeit bieten. Speziell bei Winamp aber lässt manchmal die Stabilität im Betrieb sehr zu wünschen übrig. Der VLC Media Player wiederum überzeugt durch seine vielen Wiedergabeformate, die er mit sich bringt, was letztlich auch an der Größe der Setup-Datei von neun Megabyte erkennbar ist.
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Sebastian Kuhbach
Redakteur bei WinFuture
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