Intel arbeitet an Standard für Laptop-Komponenten

Hardware Intel will offenbar die Hersteller von Notebooks davon überzeugen, sich auf Standards für die Anschlüsse der verschiedenen Komponenten zu einigen. Dadurch soll der Austausch von Teilen wesentlich vereinfacht werden. Um seine Idee bekannter zu machen, hat das Unternehmen in diesem Monat eine Initiative gestartet. Der grösste CPU-Produzent der Welt wirbt seit September 2005 dafür, sogenannte "Whitebox" Notebooks zu entwickeln, also Plattformen, die auf Standards aufgebaut sind und so eine höhere Kompatibilität der verbauten Teile gewährleisten. Ähnliches ist bei Desktop-PCs mit den AT-, ATX-, BTX-Standards schon seit Jahrzehnten gängige Praxis.

Anscheinend ist es Teil von Intels Strategie mit einer einheitlichen Plattform für Notebooks auf den Markt zu kommen, bevor die Konkurrenz ein ähnliches System anzubieten hat. Tatsächlich arbeitet man bei AMD seit geraumer Zeit an einer Referenzplattform für Notebooks namens "Yamato", die OEM-Herstellern und ähnlichen Firmen angeboten werden soll.

Intel setzt bei seiner Initiative auf die Austauschbarkeit von sieben wichtigen Teilen eines Laptop-PCs, welche je nach Kategorie standardisiert werden sollen. Dazu gehören Displays, Festplatte, Gehäuse, optische Laufwerke, Netzteil und Tastatur. Damit soll es den Herstellern möglich sein, die Komponenten freier wählen zu können. Ausserdem wären Endkunden in der Lage ihre Geräte mit Teilen ihrer Wahl auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.
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