Wissenschaftler: RFID-Tags als möglicher Virenherd

Hardware Mit der Einführung der sogenannten Radio-Frequenz ID Tags (RFID) steht offenbar nicht nur der zunehmende Verlust der Privatsphäre. Wissenschaftler haben am Mittwoch eine Studie vorgestellt, derzufolge die RFID-Tags auch eine neue Art von Computer-Viren mit sich bringen könnten. Das Papier mit dem Titel "Ist Ihre Katze mit einem Computer-Virus infiziert?" beschreibt die möglichen Risiken von Exploit-Code und einfachen Viren, die den meist weniger als ein Kilobyte grossen Speicher normaler RFID-Tags für ihre Zwecke missbrauchen könnten. Die Daten könnten, wenn sie von einem entsprechenden Lesegerät abgefragt werden Schwachstellen in den damit verbundenden Datenbanken und anderen dazugehörigen Applikationen ausnutzen.

Die Studie dürfte den Kritikern der RFID-Technik neuen Aufwind verleihen, die sich um den Effekt der neuen Technologie auf unser tägliches Leben sorgen. Obwohl die Sicherheitsprobleme weithin bekannt sind, wollen zahlreiche Unternehmen und Behörden die Chips zur Verfolgung von Waren und Personen nutzen. Die Wissenschaftler beschreiben in ihrem Schriftstück eine Reihe möglicher negativer Folgen der RFID-Technik.

Weitere Informationen: RFIDVirus.org (englisch)
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