Google will handschriftliche Dokumente durchsuchen

Wirtschaft & Firmen Google unterstützt nach eigenen Angaben Forschungen, die sich mit dem automatisierten Durchsuchen handgeschriebener Dokumente befasst. Dabei arbeitet man laut Register mit Wissenschaftlern der Universität Dublin zusammen. Offenbar setzt man auf Technologie, die ursprünglich zur Erkennung von Objekten in Videos entwickelt wurde. Die Suchmaschinenspezialisten kauften neue Technologien in der Vergangenheit lieber in Form von jungen StartUp-Firmen ein, als tendenziell langwierige Forschungsprojekte zu finanzieren. Nun aber macht Google eine seltene Ausnahme, um seine Buchsuche zu verbessern.

Bekommt das System ein Beispiel eines Worts in einer spezifischen Handschrift vorgegeben, kann es die von dieser Person verfassten Schriftstücke durchsuchen und findet andere Stellen, an denen das jeweilige Wort auftaucht. Dabei werden auch Variationen erkannt. Die neue Methode ist angeblich bereits erfolgreich an den Tagebüchern von George Washington getestet worden - sie ließen sich problemlos nach dem englischen Wort für "Schlacht" durchsuchen.

Google hat dem Projekt nach Angaben eines der beteiligten Forscher genügend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, um für ein Jahr ungestört forschen zu können. Offenbar erhofft sich das Unternehmen aus seiner Investition exklusive neue Funktionen für seine Suchmaschine, die so bald auch um historische Dokumente erweitert werden könnte.
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