Musikindustrie geht erneut gegen Filesharer vor

Internet & Webdienste Der Internationale Verband der Phonographischen Industrie (IFPI) hat gestern mitgeteilt, dass sich Musikunternehmen aus Schweden und der Schweiz der Vereinigung im Kampf gegen die illegale Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Musikstücken angeschlossen haben. In Schweden wurden im Rahmen der Allianz 15 Rechtsbeschwerden gegen Internet-Nutzer eingereicht, die Musik verbreitet haben. Weitere Beschwerden sollen folgen. Nach Angaben unabhängiger Forscher soll bisher jeder neunte Schwede mindestens ein Mal Filesharing betrieben haben.

Die Musikindustrie in der Schweiz hat unterdessen damit begonnen, Beweise gegen P2P-Nutzer aus der Alpenrepublik zu sammeln. In naher Zukunft sollen dann Rechtshilfeersuchen gegen Uploader eingereicht werden, bei denen man davon ausgeht, dass sie an der illegalen Verbeitung geschützter Inhalte beteiligt waren oder sind.

Zusammen mit anderen ähnlichen Verfahren in Singapur und Hong Kong summiert sich die Gesamtzahl der rechtlichen Schritte gegen Filesharer auf 3800 Nutzer in 16 Ländern, so die IFPI. Nach Angaben der Organisation geht man derzeit vor allem gegen Nutzer der Filesharing-Plattformen Kazaa, Gnutella, EDonkey, DirectConnect, BitTorrent, WinMX und Soulseek vor.

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