SCO fordert IBMs Unterlagen zum Linux Kernel 2.7

Software Die Firma SCO war vor einiger Zeit in die Schlagzeilen geraten, weil sie behauptet hatte, zahlreiche im Linux-Kernel enthaltene Code-Zeilen seien aus Produkten des Unternehmens unrechtmässigerweise kopiert worden. Nun melden sich die Rechtsanwälte der Firma wieder zu Wort. Sie verlangen offenbar von IBM die Herausgabe sämtlichen Materials, das den Linux Kernel 2.7 betrifft. Dabei gibt es anscheinend nur ein schwerwiegendes Problem: der Kernel existiert in dieser Versionsnummer (noch) nicht - bisher wurde nur über eine Version mit dieser Nummer diskutiert.

SCO will nun bis zum 22. Dezember Beweismaterial vorlegen, dass die Entwicklung des Kernels 2.7 seitens IBM bestätigen soll. Es bleibt abzuwarten, ob es soweit kommt, da bereits zwei Deadlines zur Vorlage der Beweise verstrichen sind.
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