MS ergreift Maßnahmen gegen Nigeria-Connection

Microsoft Wie Pressesprecher des Redmonder Konzerns gestern mitteilten, werde Microsoft weitere Maßnamen gegen die Nigeria-Connection treffen. Man wolle der nigerianischen Polizei relevante Fortbildungen in Sachen Sicherheit und Enttarnung anbieten und sie in Rechtliches einweisen. Auch Fernsehsender berichteten bereits über die inzwischen international berüchtigte Nigeria-Connection: Jene senden E-Mails massenweise und in regelmäßigen Abständen an Anwender in den USA oder Europa und locken mit hohen Anteilen bei Transferierung von Geldsummen aus dem Ausland.

Nicht nur das Handeln dieser Spammer ist absolut unzulässig; sobald der Nutzer auf ein derartiges Angebot eingeht, macht sich dieser infolgedessen ebenso selbst strafbar. Im Laufe der letzten Monate konnte die zuständige nigerianische Polizeiabteilung, kurz EFCC, 1 000 Schuldige festnehmen.

Angesichts der fehlenden Erfahrung und technischer Möglichkeiten konnte man sich allerdings in lediglich 17 von 300 Einzelfällen durchsetzen und die Betrüger bestrafen. Schon in vergangener Zeit versuchte auch Microsoft, Hilfe zur Verfügung zu stellen. Durch diese Ausbildung sollen jetzt deutlich mehr Verfahren gewonnen und Urteile ausgesprochen werden können.
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