Die US-Regierung verstärkt ihre Bemühungen im Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen und Software-Piraterie. Bisher hatten die weltweiten Bemühungen der verschiedenen Institutionen und der Industrie wenig Wirkung gezeigt. Mit einem neuen Programm wollen die USA nun weltweit Erfolge erzielen.
Im Rahmen der neuen Initiative sollen Experten in besonders vom illegalen Kopieren von Software und andersartiger Produktpiraterie betroffene Länder gesandt werden um die dortigen Regierungen in Urheberrechtsfragen zu beraten. Zu diesen Ländern gehören Brasilien, China, Russland und Indien, sowie einige andere Regionen.
Neben dem Expertenprogramm sollen US-Firmen darüber informiert werden, wie sie ihre Rechte und ihr geistiges Eigentum besser schützen können. Mit Hilfe einer neu eingerichteten "Global Intellectual Property Academy" sollen ausserdem ausländische Regierungs- und Vollzugsbehörden in Sachen Urheberrecht unterrichtet werden.
Ein Regierungssprecher gab an, dass der Schutz geistigen Eigentums lebenswichtig für das ökonomische Wachstum und die weltweite Wettbewerbsfähigkeit sei, und grosse Tragweite im Streben der USA nach Sicherheit und Stabilität in der Welt habe.
2005-09-24T11:34:48+02:00Roland Quandt
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