BSA: Hoher Schaden durch Software-Piraterie

Software Nach einer Studie des BSA sind im Jahr 2004 rund 1,8 Milliarden Euro Schaden durch Software-Piraterie in Deutschland entstanden, das sind ungefähr 140 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Dennoch ist die Quote der illegal genutzen Programme tatsächlich um einen Prozentpunkt auf 29 Prozent zurückgegangen.

Quelle: PC Magazin

Der Industrie sei weltweit ein Schaden in Höhe von 32,7 Milliarden Dollar entstanden. Während in Griechenland 62 Prozent der Software kopiert sei, kommt man in den USA auf eine verhältnismäßig geringe Quote von 21 Prozent. In der Region Asien und Ozeanien sind rund 53 Prozent der Programme illegal, wogegen China und Vietnam unglaubliche 90 Prozent verzeichnen.

Obwohl die Software-Hersteller durch neue Maßnahmen wie der Produktaktivierung oder ähnlichem versuchen, den Schaden einzugrenzen, wirkte sich dies eher auf das Gegenteil aus. Laut einem Bericht des PC Magazins ist seit der Einführung der Produktaktivierung in Microsoft Windows und Office die Zahl der raubkopierten und gecrackten Software deutlich gestiegen.

Das bestätigt unter anderem die Aktivierung in Adobe Acrobat 7. Sobald man das Programm auf einem anderen Computer nutzen möchte, muss man es erst auf dem ursprünglichen PC deaktivieren, das heißt, wenn man an diesen wegen eines Schädlings nicht mehr herankommt, hat man sich selbst ausgesperrt. Laut Adobe kann man das auch nicht mehr rückgängig machen und muss bei bestehendem Interesse an Adobe Acrobat erneut eine Lizenz kaufen.
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