

Die ZKM nimmt das Beispiel einer Frau aus Ostfriesland als Anschauungsmaterial, denn diese habe ihre Sozialhilfe durch den Verkauf & Handel mit gebrannten CDs und DVDs verbessert. Aufmerksam wurde die Initiative erst, als diese Dame ihr BMW Cabrio verkaufen wollte und das Sozialamt aus diesem Anlass ihre Lebensumstände einmal genauer in Augenschein nahm.
Die Initiative hat auch ein paar Zahlen und Fakten der neuen Kampagne veröffentlicht. Darin heißt es, dass im vergangenen Jahr die Zahl der Raubkopiererinnen deutlich gestiegen sei. Die veröffentlichten Zahlen deuten darauf hin, dass fast 7,1 Prozent oder besser gesagt ca. drei Millionen der weiblichen Bevölkerung im Jahr 2004 Filme auf DVDs und CDs gebrannt haben. Dieser drastische Anstieg, war der ausschlaggebende Punkt um eine spezielle Werbekampagne für Frauen zu erstellen, da sich wohl diese Zielgruppe bisher wenig von der "Werbung" angesprochen gefühlt habe, so die ZKM.
Link: ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
2005-03-08T00:15:59+01:00blizzard
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