Verhaftung wegen Spam in persönlichen Nachrichten
Greco soll 1,5 Millionen Nachrichten verschickt haben in denen Pornographie und Kredite bewarb. Angaben zufolge waren alle Empfänger Nutzer des Online-Dienstes MySpace.com. Er hatte der Firma gedroht seine Art des Versendens von Spam bekannt zu machen, wenn diese nicht einen exklusiven Marketing-Vertrag mit ihm unterschreiben würde, der seine Nachrichten legitimieren würde. Seine Reise nach Los Angeles hielt er für den Durchbruch, da er dachte, er wäre auf dem Weg den geforderten Vertrag zu unterschreiben.
MySpace hatte im Dezember 2003 das PM-Feature für die Benutzer eingeführt und Greco fing im Herbst 2004 an die Mitglieder mit Spam zu "versorgen". Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist er der erste Mensch, auf den wegen des Versendens von unerwünschten persönlichen Nachrichten ein Verfahren zukommt. Experten warnen schon länger davor, daß so genannter "SPIM" der Nachfolger des üblichen E-Mail-Spam werden könnte, da die Popularität von Messaging-Diensten auch in der Geschäftswelt immer mehr zunimmt.
MySpace hatte im Dezember 2003 das PM-Feature für die Benutzer eingeführt und Greco fing im Herbst 2004 an die Mitglieder mit Spam zu "versorgen". Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist er der erste Mensch, auf den wegen des Versendens von unerwünschten persönlichen Nachrichten ein Verfahren zukommt. Experten warnen schon länger davor, daß so genannter "SPIM" der Nachfolger des üblichen E-Mail-Spam werden könnte, da die Popularität von Messaging-Diensten auch in der Geschäftswelt immer mehr zunimmt.
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